Fruchtbringende Gesellschaften oder Geheime Logen?

Die Dichter der letzten 120 Jahre hatten und haben immer noch ein großes Vorhaben:

Die Reinigung der deutschen Sprache von Fremdwörtern aus anderen Sprachen wie dem Lateinischen und dem Französischen. Des weiteren sollte das Ansehen der deutschen Sprache in Europa verbessert werden. Zu diesem Zwecke organisierten sich viele Gelehrte und Autoren zu privaten Zirkeln, die sich dann zu Sprachgesellschaften  entwickelten. Vorbild für diese deutschen Sprachgesellschaften war vor allem die Accademia Della Crusca in Florenz, Italien.

So wurden auch immer mehr Texte in Deutsch verfasst, der Autor Christian Thomasius war der erste Autor, der die deutsche Sprache für Veröffentlichungen nutzte. Auch spielten die Übersetzungen von fremdsprachlichen Texten eine immer größere Rolle.

All diese Entwicklungen haben einen großen, nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf unser heutiges gesellschaftliches Leben und unsere heutige Literatur.

Christopher Marx